Das Zittauer Gebirge ist ein landschaftliches Kleinod und traditionelles Feriengebiet im Freistaat Sachsen. Seine gewaltigen Sandsteinberge und die hohen vulkanischen Restberge machen es einmalig. Ein ideales Wandergebiet mit über 300 km sehr gut markierten Wanderwegen. Grenzübergänge für Wanderer ermöglichen Wanderungen durch das angrenzende tschechische Lausitzer Gebirge. Für Freunde des Felskletterns locken ca. 80 Gipfel mit interessanten Kletterwegen aller Schwierigkeitsgrade.
Kurort Oybin - ganz im Tal gelegen - ist pulsierender Mittelpunkt des Zittauer Gebirges, umgeben von einem Kranz grüner Berge. Im Zentrum ein bienenkorbähnliches Sandsteinmassiv - der Berg Oybin. Bereits 1873 erfolgte die Aufnahme Oybins in den "Verband sächsischer Sommerfrischen", und im Jahre 1930 erhielt Oybin die offizielle Bezeichnung "Kurort"
Mußten die Gäste damals noch mit der Postkutsche nach Oybin fahren, so konnte ab 1890 die Schmalspurbahn benutzt werden. Die ZOJE (Zittau-Oybin-Jonsdorfer Eisenbahn) wird im Volksmund auch liebevoll "Zug ohne jede Eile" genannt, denn die 10 km-Fahrt von Zittau nach Oybin dauert fast eine Stunde. Liebhaber unserer Schmalspurbahn finden am Bahnhof Oybin ein kleines Museum zur Geschichte dieser Bahn.
Am Aufgang zum Berg Oybin befindet sich ein Kleinod barocker Baukunst - die 1734 erbaute Kirche, die auch das "Hochzeitskirchlein" genannt wird. Hier finden von Mai bis August wöchentlich Konzerte unter dem Motto "Abendmusik bei Kerzenschein" statt.
Der Besucher findet in Oybin schöne Umgebindehäuser, gepflegte Grün- und Parkanlagen sowie viele schöne Hotels, Gaststätten und Cafés.
Ein Anziehungspunkt für die Kinder sind die "Märchenspiele". Geschnitzte, bewegliche Holzfiguren zeigen Bilder aus Märchen und dem Alltag in der Oberlausitz.
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