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Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über Projekte,
welche zusammen mit unseren Partnern aus dem Nachbarland realisiert werden.

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Das Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen - Tschechische Republik 2014-2020 (SN-CZ 2014-2020) strebt eine nachhaltige territoriale Entwicklung durch die Umsetzung gemeinsamer wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Aktivitäten an. Die Weiterentwicklung des sächsisch-tschechischen Grenzraumes zu einem gemeinsamen, zukunftsfähigen Lebens-, Natur- und Wirtschaftsraum ist das gemeinsame Ziel des Freistaates Sachsen und der Tschechischen Republik. Dazu gehören auch die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen im gemeinsamen Grenzraum.

Prioritätsachse II – Erhalt und Schutz der Umwelt sowie Förderung der Ressourceneffizienz

    • Bereich b)  Investitionspriorität: Bewahrung, Schutz, Förderung und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes
    • Spezifisches Ziel: Erhalt der touristischen Attraktivität durch nachhaltige Aufwertung des gemeinsamen Natur- und Kulturerbes

„Gedächtnis in der Landschaft des Dreiländerecks“

Projekt Nr.:   100260207
Projektlaufzeit:  10/2016 – 03/2019
Projektpartner:
Gesellschaft für Kulturlandschaften,Hradek nad Nisou

      • Stadt Hradek nad Nisou
      • Röhmisch-katholische Pfarrei Hradek nad Nisou
      • Stadt Frydlant
      • Großs Kreisstadt Zittau
      • Gemeinde Oybin

Gemeinde Oybin      Projektinhalt 

Burg- und Klosteranlage Oybin Denkmal von nationaler Bedeutung 

1. Meilenstein
Sanierung und Restaurierung - Wohnturm -(Los 8.1), Schutzdach Palais

Das Ziel besteht ist die Umsetzung der letzten Bauabschnittes der Sicherung und Restaurierung des Wohnturmes im Außenbereich – Südseite mit Fenster und Türkonstruktionen, Abdichtung Waffenkeller und Herstellen Wohntumvorplatz sowie der Sanierung der Dachkonstruktion des Schutzdaches über dem angrenzenden Palais.
Der Wohnturm ist der älteste Teil der noch erhaltenen mittelalterlichen Burganlage. Er beinhaltet im sanierten Innenbereich weite Teile der neuen Ausstellungen.

2. Meilenstein
Nutzungsverbesserungen für touristische
Veranstaltungen und Funktionsverbesserung Gesindehaus

Maßnahmen zur Verbesserung der touristischen Nutzung der Anlage.
Auf Burg- und Klosteranlage Oybin wird jährlich eine Vielzahl von Veranstaltungen den Besuchern angeboten.
Hier sind folgende Maßnahmen geplant:

  • Sanierung des zum Portal der Klosterkirche gehörenden historischen Stahltores
  • Umbau zur Erweiterung der Gästetoiletten
  • Sanierung vorgelagerte Treppenanlage auf nördlicher Wehrmauer - Besucherrundgang

Das Gesindehaus ist das zentrale Eingangsgebäude der Burg- und Klosteranlage. Das Projekt beinhaltet Maßnahmen zur langfristigen Erhaltung und Verbesserungen der Zugangssituation in die Anlage an Wochenenden und bei Veranstaltungen mit großem Besucheraufkommen sowie zur Verbesserung der Bewirtschaftung des Gebäudes.

3. Meilenstein
Errichtung Bewirtschaftungsgelände Vorburg

Fortführung eines Teilprojektes des Generalsanierungsprogramms der Burg- und Klosteranlage welches seit 1991 verfolgt wird. Es beinhaltet die  Schaffung von Bewirtschaftungsmöglichkeiten zur Sicherung der langfristigen Erhaltung und Unterhaltung der Anlage.

4. Meilenstein
Ergänzende Informationsmaterialien

Ergänzung zu den Informationen in den neuen Dauerausstellungen wird ein mehrsprachiges Leit- und Informationssystem als Geschichtspfad (Außenbereich) durchgeführt, Web-App Adventure – „Der Oybin – ein Fels in der Weltgeschichte“ als interaktive Ergänzung zum Geschichtspfad, Questing –2 CZ/DE Strecken im Interessengebiet Oybin grenzüberschreitend zur Präsentation der gemeinsamen Geschichte und des Kulturerbes

Informationsheft „ Bilderbogen einer Region“

Gesindehaus_Tuer_1

Gesindehaus_Tuer_2

Bauhuette_1

Bauhuette_2

Wohnturm_3

Treppe_Nordwand_1

Treppe_Nordwand_2

Wohnturm_1

Wohnturm_2

Toilette_Tiefbau

Fotowettbewerbe zum Projekt

1. Fotowettbewerb:

Ausschreibung PDF (404 kb)

Ergebnisse PDF (268 kb)

Pressemitteilung PDF (257 kb)

2. Fotowettbewerb:

Ausschreibung PDF (268 kb)

Flyer PDF (257 kb)

Pressemitteilung / Ergebnisse PDF (5,15 MB)

Eröffnung der Kreuzweges beim Projektpartner Frydland: Filme auf YouToube

3. Fotowettbewerb:

Ausschreibung PDF (404 kb)

Flyer PDF (257 kb)

Bereits erfolgreich umgesetzte Projekte:

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Erweiterung des touristischen Angebotes

Projekt „Höhepunkte erleben“

Auszug aus der Projetbeschreibung:
Das Lausitzer Gebirge auf der tschechischen Seite und das Zittauer Gebirge auf der deutschen Seite bilden  einen  gemeinsamen  natürlichen  Bergkomplex  mit  einem  großen  Tourismuspotential.  Das Tourismusgebiet  bietet  attraktive  Möglichkeiten  für  Wander-,  Rad-  und  Skitourismus  mit  vielen kulturellen und historischen Erlebnissen.Der  Inhalt  des  Projektes  ist  die  grenzüberschreitende  Verknüpfung  der  Tourismusangebote  von Lausitzer  und  Zittauer  Gebirge,  eine  attraktivere  Gestaltung  der  Lokalitäten  auf  beiden  Seiten  der Grenze  und  die  Verbesserung  des  technischen  Hinterlandes.  Das  Ergebnis  wird  ein  gemeinsames Tourismusangebot  mit  der  Möglichkeit  der  ganzjährigen  Nutzung  sein.  Es  ist  vor  Allem  auf  den Aufenthalt in der Natur, das Erkennen der gemeinsamen Geschichte und die Erlebnisse orientiert.

Baustelle_1 Baustelle_2
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Links

Doksy - Oybin

Mit dem Projekt soll zwischen den Partnern Doksy und Oybin eine langfristige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Touristischen Informationen aufgebaut und betrieben werden. Grundlage dazu bildet das aktuelle mehrsprachiges Informationsmaterial sowie die Präsentation der Partner auf Ausstellungen.
Durch die gezielten Informationen sollte ein Besucher- und Touristenaustausch zwischen Doksy und Oybin erreicht werden.
Während der Vorbereitung und Umsetzung aller Projektteile fanden viele Beratungen beider Partner nicht nur über die elektronische Post, sondern auch in Form von persönlichen Treffen statt. Dank dieser Kooperation haben sich die Partner besser kennengelernt und den Bedarf im touristischen Bereich auf beiden Seiten der Grenze erkannt. Zweisprachige Werbematerialien wurden erstellt und stehen in Infozentren beider Partner zur Verfügung. Die Ausstellungen bei den Partnern haben interessante und schöne Orte beider Regionen vorgestellt, was einen Einfluß auf die Erhöhung der Besucherzahlen sowohl tschechischer, als auch deutscher Touristen haben wird.
Die Projektinhalte sind ausgerichtet auf tschechische und deutsche Touristen, nicht nur im Grenzgebiet.
Dank der Webpräsentation, den Ausstellungen und Werbematerialien, die auf verschiedenen Tourismusmessen präsentiert werden, erfahren wir mehr über die Sehenswürdigkeiten beider Regionen - und vor Allem liegen Doksy und Oybin nahe voneinander und können ihre Besucher aneinander „weiterleiten“. 

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Links

Links zu unserem Partner:

Novy Bor - Oybin

Das Projekt „Weg zu den Nachbarn“ als gemeinsames Projekt der Stadt Novy Bor und der Gemeinde Oybin soll den grenzüberschreitenden Tourismus fördern und die Zusammenarbeit zwischen den tschechischen und deutschen Partnern nachhaltig vertiefen.
Mit der touristischen Trasse für Wanderer und Radfahrer von Novy Bor zum Oybiner Ortsteil Lückendorf sollen die Urlauber und Gäste mit den Sehenswürdigkeiten des Zittauer Gebirges / Luzicke Hory beiderseits der deutsch- tschechischen Grenze bekannt gemacht werden und die Touristenströme in beide Richtungen geleitet werden.
Um die geplante Wirkung der Projektergebnisse langfristig und nachhaltig zu gewährleisten, sind eine Reihe von Einzelmaßnahmen geplant, wie der Aufbau eines grenzüberschreitenden Informationssystems mit einem deutsch-tschechischen Internetportal sowie der Austausch von Mitarbeiterinnen der Tourist – Informationen von Novy Bor und Oybin.
Als investive Maßnahme auf deutscher Seite ist der Ausbau und die Modernisierung eines Rast- und Wanderparkplatzes am ehem. Kurhaus in Oybin/OT Lückendorf durch die Errichtung einer Informationsstelle mit öffentlichen Sanitäreinrichtungen, Ausbau einer Bushaltestelle/Buswendeplatz für den ÖPNV und Wanderparkplatz vorgesehen.
In Novy Bor wurde eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die E 13 errichtet, die bereits am 04.September 2010 mit einem Stadtfest eingeweiht worden ist. Dazu waren auch alle Bürger aus Oybin und Lückendorf auf den Marktplatz Novy Bor recht herzlich eingeladen.
Mit der Realisierung des Ziel3/Cil 3 – Projektes wird die grenzüberschreitende Infrastruktur und der Tourismus weiter verbessert.

Parkplatz_Lueckendorf

Parkplatz_Lueckendorf

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Bruecke_Novy_Bor

Bruecke_Novy_Bor

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Links

Links zu unseren Partnern:

Jablonne v. Podjestedy - Oybin

Mit der Projektbearbeitung wurde der Aufenthalt Napoleons in der Oberlausitz und Nordböhmen im Jahr 1813 als Teil der Heimatgeschichte erforscht. Deutsche und tschechische Historiker fanden sich bei einem Workshop zum Informationsaustausch und knüpften persönliche Kontakte.

Mit einem 4sprachigen Flyer und Informationstafeln entlang des Lehrpfades "Napoleon" von Lückendorf nach Jablonne v. P. wird ein attraktives Angebot des grenzüberschreitenden Tourismus kreiert.

Die persönlichen Kontakte der am Projekt Beteiligten sind Grundlage für neue Projektpläne im Jubiläumsjahr 2013 in der Grenzregion.

Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme der Historiker am Gablerstraßen-Fest in Lückendorf.

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Napoleon in der Oberlausitz und Nordböhmen

Der erfolglose Russlandfeldzug im Jahre 1812 deutete schon das Ende der französischen Vorherrschaft in Europa hin. Preußen, Russland und Schweden verbündeten sich gegen die Franzosen. Mit dem Scheitern der Prager Friedensverhandlungen erklärte am 10. August 1813 auch Österreich Napoleon den Krieg. Daraufhin schickte Napoleon Truppenverbände über die böhmische Grenze, mit dem Ziel, die gegnerische Armee auszukundschaften. Mit dem gleichen Ziel besuchte Napoleon persönlich am 19. August 1813 die Stadt Jablonné v Podještědí. Er residierte im Jagdschloss des Pacht von Rájov und befragte dort Repräsentanten der Stadt zu Truppenstärke und –bewegung seiner Gegner. Napoleon erreichte die Kunde, dass die gegnerischen Armeen gen Dresden vorrückten. Er beendete seine kurze Visite und kehrte nach Zittau zurück. Am Abend des 19. August 1813 kam es in der Ortschaft Petrovice zu einem Scharmützel zwischen der französischen Vorhut und österreichischen Husaren und Feldjägern. Am Forsthaus Lückendorf auf dem Kalkberg und am Roten Hübel lies Napoleon Schanzen zur Abwehr der gegnerischen Heere errichten.

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